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International News on Climate Research
Erde
könnte für Menschen zu heiß werden
US-Forscher haben den "worst case" der
aktuellen Klimamodelle untersucht: Wenn der Mensch weiterhin so
viele Treibhausgase wie bisher produziert, sehen seine Überlebenschancen
im 22 Jahrhundert düster aus. Weite Teile des Planeten würden
dann wegen unerträglicher Hitze unbewohnbar.
12.05.10, © Die Welt
Golfstrom
wird keineswegs langsamer
Der Golfstrom in Atlantik hat entscheidende Bedeutung
für das Klima in Europa. Bislang bestand die Befürchtung,
die Meersströmung könnte sich verlangsamen und damit eine
Klimaänderung herbeiführen. Aktuelle Zahlen deuten allerdings
nicht auf diese Entwicklung hin: In den vergangenen 15 Jahren habe
die warme Meeresströmung keine Anzeichen von Verlangsamung
gezeigt
05.04.10, © Der Standard
Erste
verifizierte Emissionsdaten für 2009 zeigen wie erwartet einen
Rückgang
Die CO2-Emissionen in den 27 EU-Mitgliedsstaaten
sind im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Eine erste
rudimentäre Hochrechnung ergibt eine emittierte CO2-Menge von
1,69 Gigatonnen für das Jahr 2009. Die vorläufigen und
noch nicht vollständigen Daten, die die EU-Kommission am Donnerstag
veröffentlicht hat, zeigen einen Rückgang um rund 11%.
Analysten erwarteten im Durchschnitt einen Rückgang um 10,4%.
01.04.10, © CO2 Handel.de
Bäume
profitieren vom Klimawandel
Der Klimawandel fördert einer US-Studie zufolge
das Wachstum von Bäumen in gemäßigten Klimazonen.
Auschlaggebende Faktoren sind die steigenden Temperaturen sowie
die höhere Konzentration von Kohlendioxid. Die veränderten
Klimabedingungen würden den Stoffwechsel und die Physiologie
der Bäume kräftigen, heißt es in einer Langzeitstudie
des Smithsonian Environmental Research Center.
041.02.10, © ORF Science
Klimawandel
beschert Alpen fünffach höheres Hochwasser-Risiko
Eine Folge der globalen Erwärmung sind häufigere
und stärkere Hochwasser in den Bergen. Das bestätigen
nun Forscher der politechnischen Universität Turin in der Zeitschrift
Geophysical Research Letters. Sie untersuchten Abflussdaten aus
27 Beobachtungsstationen der Schweizer Alpen und berechneten, inwiefern
das Risiko für Hochwasser im Gebirge mit Temperatur, Niederschlag
und Höhenlage zusammenhängt.
25.01.10, © CO2-Handel.de
West-Antarktis
droht zu kippen
Die Eismassen in der westlichen Antarktis reagieren
besonders empfindlich auf die globale Erwärmung. Forschern
der Universitäten Oxford und Camebridge zufolge könnte
die Region bald zu einem Kippmoment kommen, an dem sich eine große
Schelfeis-Platte vom Festland loslöst und damit in Folge den
Gletscherfluss am Kontinent beschleunigt. Die Berechnungen wurden
in der Zeitschrift Proceedings of the Royal Society A dargestellt.
24.01.10, © Der Standard.at
Wärmstes
Jahrzehnt seit Beginn der Aufzeichnungen
Die Daten von US-Forschern zeigen: Das erste Jahrzehnt
des 21. Jahrhunderts war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.
2009 war das fünftwärmste Jahr bisher.
20.01.10, © Die Presse
Bio-Holzkohle
im Boden könnte mehr CO2 binden
Bio-Holzkohle könnte nach Ansicht eines US-Forscherteams
eine geeignete Form sein, die globale Erwärmung zu stoppen.
Neu ist die Idee der alternativen Kohle, die aus Holz, Gras und
anderen organischen Substanzen besteht, nun wahrlich nicht. Schon
Indianer in Amazonien haben diese Holzkohle als Düngemittel
verwendet.
18.01.10, © CO2-Handel.de
Gegenmaßnahmen
bis Mitte des Jahrhunderts entscheidend
Die kommenden drei bis vier Jahrzehnte werden
darüber entscheiden, wie drastisch der Klimawandel auf unserem
Planeten langfristig ausfallen wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Studie des US-amerikanischen National Center for Atmospheric Research
(NCAR) und des in Laxenburg (Niederösterreich) ansässigen
Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA), die in der
jüngsten Ausgabe der Wissenschaftszeitschrift PNAS veröffentlicht
wurde.
17.01.10, © Der Standard
Die
globale Erwärmung macht Pause
Seit zehn Jahren ist die Durchschnittstemperatur
nicht gestiegen. Derzeit überlagern kühlende Effekte die
Erwärmung durch CO2-Emissionen. Die Erwärmung werde aber
in einigen Jahren umso stärker ausfallen.
11.10.09, © Die Presse
EU
climate scientist casts doubt on geo-engineering
Scientists should not meddle with the Earth's complex
climate by experimenting with futuristic geo-engineering options
when softer approaches are available, Frank Raes, head of the climate
change unit at the European Commission's Joint Research Centre,
told EurActiv in an interview.
14.09.09, © EurActiv
Binnengewässer,
ein verkannter Klima-Faktor
Die Klimaforschung täte gut daran, die Rolle
der Binnengewässer für den Kohlendioxid-Ausstoß
stärker zu berücksichtigen: Zu diesem Schluss kommen Experten
der Universität Wien gemeinsam mit Kollegen der Universitäten
Uppsala und Antwerpen sowie vom Stroud Water Research Center in
den USA in der Fachzeitschrift "Nature Geoscience".
05.09.09, © Der Standard
Trendwende
im arktischen Klima
In der Arktis wird es immer wärmer. Eine
neue multidisziplinäre Studie zeigt, dass die Temperaturen
erst vor etwa hundert Jahren relativ plötzlich zu steigen begannen,
nach einer etwa 2.000-jährigen Phase der Abkühlung.
04.09.09, © ORF Science
Kühlender
Partikelschirm für die Erde hätte unklare Folgen
Während Maßnahmen zur Reduktion von
Treibhausgas-Emissionen ein Dauerthema für Streit und Gefeilsche
bleiben, arbeiten andere bereits Ideen "für den Notfall"
aus: Zum Beispiel Partikel in die Stratosphäre einzubringen
und damit die Sonneneinstrahlung "ausgleichend" zu reduzieren.
03.08.09, © Der Standard
Rekordschmelze
auf Dachsteingletscher
Der Dachsteingletscher schmilzt weiterhin im Rekordtempo.
Im letzten Jahr flossen rund 700 Liter Wasser pro Quadratmeter ab,
2007 waren es noch 400 Liter.
13.06.09, © ORF
Forscher
wollen Erde im Notfall künstlich abkühlen
Was passiert, wenn die schlimmsten Horror-Szenarien
wahr werden? Wenn alle Maßnahmen im Kampf gegen die Erderwärmung
wirkungslos bleiben und unser Planet der Klimakollaps droht? Klimaforscher
diskutieren derzeit ernsthaft über Möglichkeiten, die
Sonne mit künstlichen Eingriffen für zehn bis 20 Jahre
abzudimmen.
04.06.09, © Die Welt
Studie:
Jährlich 300.000 Tote durch Klimawandel
Vom Klimawandel ausgelöste Naturkatastrophen
kosten weltweit jährlich rund 300.000 Menschen das Leben. Zu
diesem Schluss kommt die Organisation Global Humanitarian Forum
unter Leitung des ehemaligen UNO-Generalsekretärs Kofi Annan
in einem gestern veröffentlichten Bericht.
29.05.09, © ORF News
Weltbank-Analyse:
CO2-Weltmarkt hat sich 2008 auf 126 Mrd USD verdoppelt (28.05.2009)
Der weltweite Markt für CO2-Zertifikate hat
seinen Wert im Jahr 2008 trotz Preisverfall und Rezession verdoppelt.
Das geht aus einer Analyse der Weltbank hervor. Laut Studie "State
and Trends of the Carbon Market 2009" wuchs der CO2-Markt 2008
auf 126 Mrd USD von 63 Mrd USD im Jahr zuvor. Es seien insgesamt
4,8 Mrd CO2-Gleichwerte (CO2e) gehandelt worden, was einem Plus
von 61% entspreche. Der Wert des EU-ETS ist laut Analyse um 87%
auf 92 Mrd USD gestiegen.
28.05.09, © CO2-Handel.de
March
2009 Tenth Warmest On Record For Global Temperatures
The combined global land and ocean surface average
temperature for March 2009 was the 10th warmest since records began
in 1880, according to an analysis by NOAAs National Climatic
Data Center in Asheville, N.C.
20.04.09, © Science Daily
Experten
fürchten um CO2-Speicher der Wälder
Forstwissenschaftler fürchten, dass die Wälder
durch den Klimawandel künftig mehr Treibhausgase freisetzen
als speichern. Derzeit schlucken Waldgebiete etwa ein Viertel der
globalen CO2-Emissionen.
Eine Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur um 2,5 Grad
Celsius oder mehr im Vergleich zur vorindustriellen Zeit könnte
den Wäldern jedoch ihre Fähigkeit als CO2-Regulator der
Erde nehmen, warnt der Internationale Verband forstlicher Forschungsanstalten
(IUFRO). Seit Beginn der Industrialisierung ist die weltweite Durchschnittstemperatur
bislang um etwa 0,7 Grad gestiegen.
19.04.09, © ORF Science
Earth
population 'exceeds limits'
There are already too many people living on Planet
Earth, according to one of most influential science advisors in
the US government. Nina Fedoroff told the BBC One Planet programme
that humans had exceeded the Earth's "limits of sustainability".
31.03.09, © BBC News
Franz-Josef-Land:
Eis schmilzt und wächst
In den Alpen schmelzen die Gletscher seit Jahren,
auf Franz-Josef-Land ist die Angelegenheit offenbar ein bisschen
komplizierter: Dort werden die Gletscher auf den Inseln sowohl dünner
als auch dicker.
25.03.09, © ORF Science
Klimasatellit
GOCE hebt ab
Im zweiten Anlauf ist eine russische Trägerrakete
mit einem Klimasatelliten der Europäischen Raumfahrtbehörde
ESA in die Erdumlaufbahn gestartet.
Der Satellit GOCE soll im Auftrag der ESA wichtige Daten für
Ozeanographie, Geophysik und Klimaforschung liefern. Der erste Versuch
war am Montag auf dem nordrussischen Weltraumbahnhof Plessezk misslungen,
weil sich die Halterung kurz vor dem Start nicht automatisch löste.
17.03.09, © ORF Science
Forests
'facing a testing time'
World forests face the dual challenge of climate
change and the global economic crisis, a key UN report says.
It suggested that although the economic slowdown might reduce deforestation
rates in the short term, it was also likely to lead to other problems.
One concern, would be a lack of investment in the sector and in
forestry management.
16.03.09, © BBC
Climate
fears 'being realised''
The worst-case scenarios on climate change envisaged
by the UN two years ago are already being realised, say scientists
at an international meeting.
12.03.09, © BBC
Erderwärmung
geht rascher voran
Laut dem Klimaexperten Chris Field schreitet die
Erderwärmung weitaus rascher voran als bisher angenommen. Der
Ausstoß von Treibhausgasen in die Atmosphäre, der für
die durchschnittlich höheren Temperaturen als hauptverantwortlich
gilt, habe seit dem Jahr 2000 weit über das von den Forschern
für ihre Klimamodelle bisher angenommene Maß zugenommen,
erläuterte der Experte.
15.02.09, © Der Standard
Futterplätze
für Wale werden weniger
Ein Forscherteam der University of Utah hat festgestellt,
dass junge Südliche Glattwale von ihren Müttern lernen,
wo es die besten Nahrungsquellen gibt. Nun fürchten die Wissenschaftler,
dass Veränderungen der Meeresströmungen die Tiere stark
in Bedrängnis bringen könnten. Denn die Regionen, in denen
der Krill - die Hauptnahrung der Wale - einst in großen Mengen
vorgekommen ist, werden immer kleiner.
09.02.09, © Der Standard
Japan
schickt ersten Satelliten zur Treibhausgas-Forschung ins All
Eine Trägerrakete vom Typ H-2A mit dem Satelliten
hob am Freitag vom Weltraumbahnhof Tanegashima Space Center im Süden
des Landes ab, wie die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa mitteilte.
Der Satellit «Ibuki», zu Deutsch «Atem»,
trennte sich 16 Minuten nach dem Start erfolgreich von der Rakete.
23.01.09, © CO2-Handel.de
Auch
in der Antarktis wird es wärmer
Die Antarktis galt bisher als jene Region der
Erde, die dem Trend zur Klimaerwärmung in großen Teilen
trotzt. Die bisher genaueste Untersuchung meteorologischer Daten
aus den vergangenen 50 Jahren kommt nun zu einem gegenteiligen Schluss:
Selbst in der östlichen "Kältekammer" des Kontinents
wird es zunehmend wärmer.
21.01.09, © ORF Science
Klimawandel:
50 Prozent von Hunger bedroht
Der Klimawandel wird in den kommenden Jahrzehnten
die Lebensmittelversorgung weltweit massiv gefährden. Gegen
Ende des Jahrhunderts könnte die Hälfte der Erdbevölkerung
von Hungersnöten bedroht sein, warnen US-Forscher. Gefährdet
sind vor allem die Menschen in den Tropen und Subtropen, aber auch
Bewohner gemäßigter Klimazonen etwa in Europa.
08.01.09, © ORF Science
Wie
die "Supereiszeit" zu Ende ging
Vor 635 Millionen Jahren glich die Erde einem Schneeball,
dann begann plötzlich die Phase des "Supertreibhauses".
Ein Innsbrucker Geologe hat nun die Ursache für den dramatischen
Klimawandel gefunden.
02.01.09, © ORF Science
Austrian News on Climate Research
Österreichs
Gletscher ziehen sich weiterhin zurück
Obwohl die österreichischen Gletscher im
vergangenen Sommer lange dank einer schützenden Schneedecke
vor den überdurchschnittlich hohen Temperaturen bewahrt wurden,
hat sich ihr zum Teil dramatischer Rückgang der vergangenen
Jahre fortgesetzt. Von 93 beobachteten Gletschern schrumpften 85.
Der mittlere Längenverlust betrug laut Gletscherbericht des
Österreichischen Alpenvereins (OeAV) 14,4 Meter.
09.04.10, © Kleine Zeitung
Treibhausgasbilanz
2008: Anhaltend sinkender Trend
Die Ergebnisse der aktuellen Treibhausgas-Inventur
des Umweltbundesamt zeigen im Jahr 2008, dem ersten Jahr der Kyoto-Verpflichtungsperiode
einen weiteren Rückgang der Treibhausgasemissionen: Im Jahr
2008 wurden insgesamt 86,6 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente
emittiert. Für die gesamte Zielperiode zwischen 2008 und 2012
stehen 344 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente zur Verfügung,
dies entspricht 68,8 Mio. Tonnen pro Jahr. Unter Berücksichtigung
der flexiblen Mechanismen wie dem JI/CDM-Programm, dem EU Emissionshandel
sowie der Neubewaldung und Entwaldung ergibt sich damit für
das erste Jahr der Verpflichtungsperiode eine Abweichung von 6,9
Mio. Tonnen zum Kyoto-Ziel.
13.01.10, © Umweltbundesamt
Energieverbrauch
in Österreich
In Österreich wird heute deutlich mehr Energie
konsumiert als vor 30 Jahren. Von 1970 bis 2006 ist der gesamte
Energieverbrauch um 80 Prozent gestiegen. Die Energieträger
kommen fast zur Gänze aus dem Ausland, der Großteil der
Energie stammt aus fossilen Energieträgern. Die meiste Energie
wird für die Mobilität verbraucht.
04.12.08, © Risikodialog.at
Meteorologie:
Mini-Ozonlöcher über Österreich
Neben dem großen vom Menschen verursachten
Ozonloch, kommt es wetterbedingt regelmäßig zu
kleineren Stellen, an denen die Ozonwerte drastisch sinken und die
UV-Strahlung daher ansteigt.
18.11.08, © Die Presse
Studie
zeigt Auswirkungen des Klimawandels in Niederösterreich auf
Der Klimawandel macht auch vor Niederösterreich
nicht halt und zeigt Auswirkungen in vielen Bereichen, in der Forstwirtschaft,
im Energiebereich, in der Landwirtschaft, im Wasserhaushalt der
Flüsse und im Wintertourismus. Das ist das Ergebnis der NÖ
Klimastudie. Wir müssen diese "heiße" Wahrheit
zur Kenntnis nehmen. Es müssen Konsequenzen gezogen werden
und rasche Schritte sind notwendig, in Niederösterreich, auf
Bundesebene und global. Klimaschutz und Energiewende sind ein Gebot
der Stunde" erklärt Niederösterreichs Umweltlandesrat
Josef Plank
18.11.08, © Ökonews
Gletschertagebuch
2008: Keine Trendumkehr
Die seit Jahren anhaltende Tendenz zu negativer
Bilanzen der Alpengletscher hielt auch heuer an. Die meisten verloren
wieder an Masse, außer kleine, hochgelegene Gletscher. Insgesamt
war der Verlust aber nicht allzu groß.
17.11.08, © ORF Science
Maximal
30 Prozent der Energie aus Bio-Quellen
Eine der Optionen, um Energie- und Klimakrise
zu bewältigen, lautet: Energie vom Acker. Aber noch ist nicht
ganz klar, wie weit diese grünen Quellen, von Holz bis zu biogenen
Abfällen, von Biogas bis zu Biotreibstoffen, tatsächlich
zum österreichischen Energiehaushalt beitragen können.
Eine bislang unveröffentlichte Studie liefert jetzt deutliche
und auch überraschende Antworten.
Bei drastischen Maßnahmen könnten ihr zufolge bis ins
Jahr 2050 maximal 30 Prozent des österreichischen Energieverbrauchs
aus Bioenergiequellen stammen.
31.10.08, © ORF Science
Problemerhebung:
Wo in den Alpen das Wasser knapp wird
Nicht nur die Länder des Südens, sondern auch
die Alpenregion ist potenziell von Wasserverknappung betroffen.
Das Zentrum für Geoinformatik der Universität Salzburg (Z_GIS) arbeitet
gemeinsam mit europäischen Experten an interdisziplinären Konzepten
und Lösungen im Umgang mit prognostizierter Wasserknappheit im Alpenraum.
22.10.08, © Der Standard
Pionierprojekt
der Klimadatenmessung in der Steiermark
Ein Pionierprojekt des Wegener Zentrums der
Universität Graz ist nun auch für die Öffentlichkeit
online: Das sogenannte WegenerNet liefert Klimadaten aus der Region
Feldbach, die im Fünf-Minuten-Takt von 151 Messstationen geliefert
werden. "Auf je rund zwei Quadratkilometer kommt eine Station.
Eine derart kleinräumige Beobachtung der Wetter- und Klimaentwicklung
ist absolut neu", erklärte Gottfried Kirchengast, Leiter
des Zentrums, am Donnerstag.
16.10.08, © Der Standard
Prognose:
Hitzewellen nehmen in Wien zu
In Wien werden Trockenheit und Hitzewellen merkbar
zunehmen, ist das Ergebnis einer regionalen Studie, die von der
Umweltorganisation Global 2000 in Auftrag gegeben und am Donnerstag
präsentiert wurde. Bis zum Jahr 2050 werden sich die Tage mit
Kühlungsbedarf verdoppeln, prognostizierte Studienautor Herbert
Formayer von der Universität für Bodenkultur. Deshalb
sei die Stadt gefordert, Klimaschutzmaßnahmen mit Anpassungsstrategien
zu verbinden.
19.07.08, © Der Standard
Klimaprognose
für Wien: Sommer wird bis zu 2,5 Grad heißer
Eine aktuelle Boku-Studie schätzt
die Auswirkungen des Klimawandels für Wien ab. In Wien werden
die durchschnittlichen Temperaturen in den kommenden Jahren ansteigen
- im Sommer um bis zu 2,5 Grad. Auch Hitzewellen werden vermehrt
auftreten.
19.05.08, © Die Presse
Download der
Studie
Bergwälder
vom "Global Change" besonders betroffen
Klimawandel, Schadstoffeinträge
oder auch Landnutzungsdruck wirken sich im Gebirge vielfach fataler
aus
04.04.08, © Der Standard
Häufigkeit
und Intensität von Winterstürmen im Alpenraum nehmen zu.
Zukünftig noch stärkere Beteiligung Österreichs an
Klimafolgenforschung
Der österreichische Alpenraum ist von den
Folgen des Klimawandels mehr als jede andere Region in Europa betroffen.
So nimmt zum Beispiel die Häufigkeit und Intensität von
katastrophalen Winterstürmen im Alpenraum signifikant zu. Das
geht aus den Ergebnissen des EU-Projektes ClimChAlp Climate
Change in the Alpine Space hervor.
12.03.08, © Lebensministerium
Fichte
soll "fit" für Stürme werden
Das Sturmtief "Paula" hat in den Wäldern
Chaos hinterlassen. Klimaexperten sagen eine Zunahme solcher Wetterextreme
voraus. Nun soll ein Forschungsprojekt in Seibersdorf die Fichte
resistenter gegen Wetterextreme machen.
03.02.08, © NOE ORF
Flüsse
liefern große CO2-Mengen in die Atmosphäre
Über Bäche und Flüsse gelangt
laut einer Studie österreichischer Limnlogen ein nicht unerheblicher
Teil des Treibhausgases Kohlendioxid in die Atmosphäre. Weltweit
sind es rund eine Gigatonne pro Jahr.
21.01.08, © ORF Science
Vorhersage-Tool
für Hangrutschungen
Die aktuelle Hangrutschung am Gschliefgraben
zeigt einmal mehr das Gefahrenpotential von
Hangbewegungen im alpinen Land Österreich auf. In Zukunft könnten
gefährdete Bereiche österreichweit vorab
identifiziert werden, die Technik dazu ist vorhanden. Das Geschäftsfeld
Wasser der Austrian Research Centers
hat eine Methode zur Vorhersage von Hangrutschungen entwickelt,
die auf Modellen aus der medizinischen
Diagnostik beruht.
07.12.07, © OTS
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